Ich wollte einfach nur ein WINGO Mobile Abonnement abschliessen, wobei WINGO ein Tochterunternehmen der Swisscom ist und der Fauxpas nahm kein Ende.
Bei meinem früheren Arbeitgeber hatte ich die Möglichkeit meinen Mobilanschluss über den Arbeitgeber bei der Swisscom sponsern zu lassen, somit kostet mein grosszügiges Abonnement nur noch ca. CHF 10.- monatlich. So weit, so gut.
Als ich Arbeitgeber verlassen hatte, musste ich ein eigenes neues privates Abo machen und meine erste Wahl fiel auf WINGO mit seinen super günstigen Angeboten.
Ich bestellte bei WINGO ein Mobile Abo und da gingen die Probleme los!
Ich sollte von meinem vorherigen Arbeitgeber eine Vollmacht verlangen, dass der Anschluss wieder in privater Nutzung ist und WINGO die Telefonnummer portieren kann. Der Verantwortliche machte dann nur am PC im Internet meinen Austritt und meinte, das Schreiben bräuchte ich nicht mehr.
WINGO war so nicht in der Lage meinen Telefonanschluss zu portieren, da das nur im Internet gemacht wurde und Sie das unterschriebene Formular bräuchten. Nun war der Auftrag hängig. Mittlerweile hatte ich dann ein Prepaid Abo (n.b. Das ist ziemlich teuer zum Telefonieren) bei der Swisscom abgeschlossen ohne das Sie, ohne das Formular, nicht die Telefonnummer portieren können. Man teilte mir in einigen Mails mit, dass Sie das Formular trotzdem bräuchten, obwohl ich WINGO mehrmals mitgeteilt hatte, dass der Anschluss jetzt privat ist.
Nach einigen Mailverkehr war mein WINGO Login gelöscht und es passierte nichts mehr. Da ich laut WINGO Support einen neuen Vertrag machen sollte, war das Problem, dass es die Aktion, die ich gewählt hatte, nicht mehr gab und ich ein teureres Abo hätte abschliessen müssen.
Ich habe dann sofort ein Swisscom Abonnement abgeschlossen, es funktioniert und ich bin zufrieden. Teurer aber …